Es wird uns ja immer gesagt, wir sollen in unserem Blog nur positive Dinge schreiben, so von wegen Marketing und so.
Und natürlich halten wir uns an solche Ratschläge nur selten. Und heute müssen wir uns mal über die Inflation unterhalten, sie ist gerade in aller Munde und sie schmeckt bitter, sehr bitter.
Auch uns haben unsere Zulieferer neue Preislisten zukommen lassen, die einen die Tränen in die Augen treiben. Und wir möchten nun hier darstellen, wie wir bei Zwickmeister mit dem Thema umgehen.
Z.B. sind unser Kartons im letztem Jahr um 30% teurer geworden. Wir versuchen das intern aufzufangen (also quasi Selters statt Champus) und geben die Erhöhung nicht weiter.
Die Lizensierungskosten der Verpackungen stiegen um 100%.
(Wenn Sie sich nun fragen, was sind denn bitte Lizensierungskosten, dann sei Ihnen versichert: das wissen wir auch nicht. Wir müssen Sie halt bezahlen und zwar nicht nur in Deutschland. Aber auch wenn wir sie nicht verstehen, unser Vertrauen in die Politik ist sehr sehr groß und daher gehen wir davon aus: es dient nur zu unserem Besten).
Mit vielen Herstellern haben wir nun die Vereinbarung, dass wir uns an die vorgegebenen Preise halten. D.h. dort müssen wir die Erhöhungen weitergeben. Glücklicherweise hat aber die Pandemie und auch die Inflation dazu geführt, dass viele Firmen nochmal mit dem spitzen Bleistift nachrechnen und so manches Produkt sogar preiswerter wird. Ehrlicherweise muss man aber feststellen, dies ist eher die Ausnahme.
Und dann gibt es noch Firmen, bei denen wir das Gefühl haben, sie nutzen die Situation aus und erhöhen gerade massiv die Preise in der Hoffnung, niemand möge es in der allgemeinen Preissteigerungssituation auffallen, dass die Erhöhung absurd hoch ist.
Diese Firmen streichen wir aus unserem Sortiment. Denn irgendwie soll doch die Kirche im Dorf bleiben. Und wir glauben, dass Sie als Kunde diese ebenso sehen.