Felix Austria

Schlechte Nachrichten für Österreich und für uns. Ab dem 01.01.23 ist es für uns nicht mehr möglich an Privatpersonen in Österreich zu versenden. Also genauer gesagt, ist es uns nicht verboten, aber der bürokratische Aufwand und die Kosten sind so hoch, dass es sich für uns nicht mehr lohnt.

Bisher mussten wir – wie übrigens in einigen anderen Europäischen Staaten auch – unsere Verpackungen zertifizieren. Wegen Umwelt, klar. Die Zertifizierung besteht darin, dass wir sie bezahlen. Wege er Umwelt, Sie verstehen?
Nun hat der Gesetzgeber in Österreich aber gesagt, es geht ja nicht an, dass Ausländer einfach so in Österreich sich etwas zertifizieren lassen, Umwelt hin oder her.

In Zukunft können also nur noch Österreicher in Österreich Verpackungen zertifizieren lassen. Es gäbe für uns also die Möglichkeit einen österreichischen Passinhaber dafür zu bezahlen, sich für uns die Verpackungen zertifizieren zu lassen.
Und natürlich kann da nicht jeder einfach behaupten, er oder sie wäre ein Österreicher, dazu bedarf es einer notariellen Beglaubigung. Beides kostet und beides wird uns auch von unserem österreichischen Zertifizierer angeboten. Für nur moderate wenige hundert Euro im Jahr.

Des Weiteren wären wir verpflichten, dem österreichischen Wirtschaftsministerium mitzuteilen, an wen wir den unsere Waren zu verkaufen gedenken. Und wir so: what?

Das ist für uns als kleiner Hersteller leider nicht mehr zu leisten. Und darum können wir die Frage Austria quo vadis? Nur so beantworten: Keine Ahnung aber ohne uns.

Schade.

Immerhin Amazon wird es freuen und das ist ja auch schon was.

Russia

Es ist nur eine winzige Geste in einm grausamen Spiel: Zwickmeister und seine verbundenen Onlineangebote verkaufen seit dem russischen Truppenaufmarsch keine Waren mehr nach Russland, noch beziehen wir Waren aus diesem Land.

Im TV

Es gab in den letzten Tagen einige Anfragen, ob denn unser Razorista einen Doppelgänger habe, der sich in einer Sendung des Senders RTL2 als Händler ausgebe.
Die Antwort lautet: nein. Es ist kein Doppelgänger. Er ist es persönlich.

Nachzusehen hier: Die Retourenjäger

Covid und Barthaare und der kleine Teufel

Glücklicherweise scheint die Covid Pandemie etwas an Macht zu verlieren. Und da wir gestern ein Paar in unserem Showroom zu Besuch hatten, die beide Covid vor einen halben Jahr überstanden hatten (und die sich beide immer noch nicht wieder fit fühlen), fiel mir ein, dass ich am Wochenende einen Freund wieder traf, den ich einige Zeit nicht gesehen hatte.

Und mein Freund trug, ganz entgegen seiner Gewohnheit, einen kurzen Bart und kurze Haare. Nun ist mein Freund mit so vielen Haaren gesegnet, dass einem sein Haar verlierenden Menschen wie mir, das Universum zutiefst unfair vorkommt.

Und er berichtete, er trage sein Haar nun kurz, da er nach einer halbwegs glimpflich überstandenen Covidinfektion (Verlust des Geschmackssinns und leichte Grippe Symptome über zwei Wochen), einen Teil seines Bartes verloren hat. Genauer gesagt, oberhalb der Mundlinie sind die Haarwurzeln noch fühlbar, aber die Barthaare wachsen einfach nicht mehr.

Der kleine Teufel in mir jubelte, da das Universum hier nun ein wenig Gerechtigkeit hatte walten lassen. Aber natürlich ist der kleine Teufel in mir, wie auch bei den meisten anderen Menschen ein ziemlicher Idiot, denn schließlich leben wir hier bei Zwickmeister davon, dass Barthaare eben wachsen und nicht wachsendes Haar benötigt keine Rasiermesser.

So habe ich meinem Freund mein Bedauern über seinen Verlust ausgesprochen und ihm angedeutet, ich würde aber in Zukunft über seinen Bartverlust ordentlich lästern, denn ein bisschen Teufel geht dann doch immer.

Ist im Saarland Rasierwasser notwendig?

In den Zeiten der Pandemie müssen wir Bürger uns immer wieder Zumutungen gefallen lassen, die uns sicher leichter fallen würden, wären diejenigen, die diese Zumutungen auf den Weg bringen, etwas erfolgreicher bei der Bekämpfung eben jener Pandemie.

Und manche diese Zumutungen wird zu einer Clownerie, die leider nicht zum lachen, sondern zum misstrauen führt. So kommt aus dem Saarland – in Person der Ministerin Anke Rehlinger –  die Kunde, dass eben jene Ministerin genau weiß, was zum täglichen Bedarf eines Menschen gehört und was eben nicht und genau dieses eben nicht soll nicht mehr beworben werden. Natürlich bei Strafe nicht mehr beworben werden.

Die FAZ fragt nun in einem Artikel, ob den Rasierwasser eine tägliche Lebensnotwendigkeit ist.

Wir würden vielleicht sogar der Ministerin zustimmen, wenn Sie sich denn für mehr Impfstoffe oder Coronatests einsetzen würden.

Ansonsten bleibt uns nur die Frage, wann denn endlich das Saarland vom Internet genommen wird, damit dort niemand mehr unsere Google Werbung für vielleicht oder auch nicht lebensnotwendige Rasierartikel sehen kann?

Frage: Wozu ist eigentlich der Barber’s Notch?

Antwort: Nichts genaues weiß man nicht.

Folgende Antworten haben wir in Rasurforen auf der ganzen Welt gefunden:

a) Mit der Notch lassen sich Haare besser aus den Nasenlöchern und den Ohren rasieren,

b) mit der Notch kann man Rasiermesser beim Transport fixieren,

c) zum leichteren Öffnen des Messers,

d) es handelt sich um ein Versehen des Schleifvorganges, dass für hübsch befunden wurde und deshalb blieb,

e) es soll dem Barbier das beidhändige Führen des Messers an schwierigen Stellen erleichtern,

f) mit der Notch kann man Linien in den Rasierschaum ziehen,

g) für einen verjüngenden Moustache ist diese Form besonders geeignet.

Meine persönliche Meinung ist, der Notch hat den gleichen Zweck wie der spanische Kopf, lässt sich aber schneller und leichter schleifen.

Davon ab: sieht es interessant aus.

Unsere Messer mit Barber’s Notch sind:

Böker Tiny Razor

Böker Herr Feldmann

Damaszenerstahl aus dem 3-D-Drucker

Das ist ein kleiner Beitrag aus der Reihe „Was es nicht alles so gibt“:

Damaststahl wird seit tausenden von Jahren relativ mühsam hergestellt, in dem man unterschiedliche Stahlsorten schichtet, sie faltet und weiter schmiedet.

Eine Arbeitsgruppe des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (was es nicht alles so gibt) hat nun eine neue Methode mit Hilfe eines 3-Druckers entwickelt. Die Methode nennt sich Lasersintern.

Mehr darüber gibt es hier: Spektrum

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