Abbate Y La Mantia – ziemlich verrückt und ziemlich gut

Sind die komplett verrückt? Das war unser erste Gedanke, als wir zum ersten Mal von Abbate Y La Mantia hörten. Doch je mehr wir uns mit der – für uns – neuen Marke beschäftigten, desto mehr bemerkten wir: nein, das ist nicht verrückt, das ist Stil – und zwar ein ziemlich guter.

Abbate Y La Mantia kommt aus dem schönen Grosseto, die den typischen mittelalterlichen Charme toskanischer Städte verströmt und sofort die Sehnsucht nach einem Urlaub auslöst (gerade in der jetzigen Situation).

In einer der kleinen Gassen der historischen Altstadt finden wir auch die Familie Abbate Y La Mantia, die seit 20 Jahren mit traditionellen Methoden reinen Safran in Stempeln in den wunderschönen Hügeln der Maremma in der Provinz Grosseto anbaut.

Dabei werden die Safran-Stempel werden aus den getrockneten Blütennarben gewonnen, die streng von Hand gesammelt werden, um die anderen Teile der Pflanze nicht zu beschädigen. Jede Blüte hat nur drei Narben. Um ein Kilo Safran herzustellen, müssen in sechs Wochen (Blütezeit) etwa 170.000 Blüten von Hand geerntet werden. Um die Eigenschaften des Gewürzes unverändert zu erhalten, erfolgt die Ernte in den ersten Morgenstunden des Tages.

Abbate Y La Mantia hat es nun geschafft, die kosmetischen Wirkungen des Safrans zu maximieren. Herausgekommen sind die wunderbaren Rasierseifen und Aftershaves, die mit ihren großartigen Düften betören und in jeder Hinsicht Spaß machen. Ja, das ist tatsächlich ziemlich verrückt und ziemlich italienisch.

 

Ist im Saarland Rasierwasser notwendig?

In den Zeiten der Pandemie müssen wir Bürger uns immer wieder Zumutungen gefallen lassen, die uns sicher leichter fallen würden, wären diejenigen, die diese Zumutungen auf den Weg bringen, etwas erfolgreicher bei der Bekämpfung eben jener Pandemie.

Und manche diese Zumutungen wird zu einer Clownerie, die leider nicht zum lachen, sondern zum misstrauen führt. So kommt aus dem Saarland – in Person der Ministerin Anke Rehlinger –  die Kunde, dass eben jene Ministerin genau weiß, was zum täglichen Bedarf eines Menschen gehört und was eben nicht und genau dieses eben nicht soll nicht mehr beworben werden. Natürlich bei Strafe nicht mehr beworben werden.

Die FAZ fragt nun in einem Artikel, ob den Rasierwasser eine tägliche Lebensnotwendigkeit ist.

Wir würden vielleicht sogar der Ministerin zustimmen, wenn Sie sich denn für mehr Impfstoffe oder Coronatests einsetzen würden.

Ansonsten bleibt uns nur die Frage, wann denn endlich das Saarland vom Internet genommen wird, damit dort niemand mehr unsere Google Werbung für vielleicht oder auch nicht lebensnotwendige Rasierartikel sehen kann?