Die FAZ macht sich Ihre Gedanken zum Thema Vollbart:
– Er hält warm.
– Er verhindert lästige Insektenbisse.
– Er verringert das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
– Man läuft damit nicht Gefahr, mit einem Politiker verwechselt zu werden (in der Politik sind Bärte selten, da wohl die Annahme herrscht, dass Wähler sehen wollen, wen sie wählen sollen).
– Man kommt auf jeden Fall in Filme, die erst ab 16 freigegeben sind.
– Man gehört einer Gruppe an.
– Man gehört einer Gruppe an, zu der nicht jeder Mann gehören kann (auch wenn wohl jeder Mann es mindestens einmal in seinem Leben versucht).
– Im Falle eines begangenen Verbrechens lässt sich im Handumdrehen das Aussehen verändern.
– Im Falle keines begangenen Verbrechens sieht man wenigstens ein bisschen terrorverdächtig (= wild und gefährlich) aus.
Was die Autorin mangels eigenem Bart nicht auflistet (da fehlt ihr einfach die praktische Erfahrung): man kann den ganzen herrlich mit dem Bart spielen oder darüber streichen und dabei ein wichtiges Gesicht machen.
Johanna Adorján in der FAZ
Phänomen Bart